Neuvorstellung: Mazda3 i-stop

Der Verbrauch sinkt, der Fahrspass mit dem neuen 2,0-Liter direkteinspritzenden DISI-Benzinmotor (150 PS) bleibt. Mazdas erstes Start-Stopp-System nutzt die Verbrennungsenergie zum Starten, gegenüber dem alten 2,0-Liter Benziner wird eine Kraftstoffeinsparung von 14% angegeben. mazd3_i_stopbild1.jpgFerch/Schwielowsee (pb): Mit seiner langfristigen Unternehmensstrategie „Nachhaltiges Zoom-Zoom“ verspricht Mazda seinen Kunden Fahrzeuge mit herausragenden Umwelt- und Sicherheitstechnologien. Mit der Einführung des neuen, hocheffizienten Start-Stopp-Systems „i-stop“ verfolgt Mazda dieses Ziel konsequent weiter.
Im ersten Schritt der technologischen Erneuerung aller Baureihen folgen Mazda Entwicklungsingenieure einer simplen Logik: Autos, die nicht in Bewegung sind, sollten keine Abgase emittieren.
An roten Ampeln oder im „Stop-and-Go-Verkehr“ wird meistens der Motor im Leerlauf an gelassen. Bei diesen Fahrbedingungen kann man durch das Ausschalten des Motors im Stand den Verbrauch signifikant reduzieren. Das Mazda i-stop-System nimmt dem Fahrer diese Tätigkeit ab, indem es automatisch den Motor abschaltet, sobald das Fahrzeug zum Stillstand kommt. Wenn der Fahrer wieder anfahren möchte, wird der Motor ohne Verzögerung gestartet.
mazda3_i_stopbild2.jpgDas hauseigene Start-Stopp-System i-stop debütiert im neuen Mazda3 (erste Vorstellung neuer Mazda3 im autoreport-pb am 02. April 2009) 2,0-Liter-DISI Vierzylindermotor (DISI = Direct Injection Spark Ignition). Durch die Kombination des innovativen i-stop-Systems mit dem direkteinspritzenden 2,0-Liter-MZR-Benzinmotor im Mazda3 gehen Fahrspaß und Umweltverträglichkeit eine überzeugende Verbindung ein.
i-stop ist weltweit das einzige Start-Stopp-System, das für den schnellen und Kraftstoff sparenden Neustart des Motors Verbrennungsenergie nutzt. Zu diesem Zweck werden Kolben und Kurbelwellenstellung sowie Benzindirekteinspritzung und Zündung präzise aufeinander abgestimmt. Unterstützt wird der Startvorgang in der allerersten Phase von einem elektrischen Anlasser. Das Zusammenwirken von Gemischentzündung im Brennraum und elektrischem Drehimpuls auf die Kurbelwelle startet den Motor besonders weich, extrem effizient und mit nur 0,35 Sekunden doppelt so schnell wie bisher bekannte Systeme. mazda3_i_stopbild3.jpg
Der 111 kW/151 PS starke 2,0-Liter-DISI-Benzinmotor liefert mit einem maximalen Drehmoment von 191 Nm bei 4.500/min und in Verbindung mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe sportliche Fahrleistungen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 206 km/h (5-türiges Schrägheck) bzw. 212 km/h (4-türige Stufenheck-Limousine), der Sprint von 0-100 km/h wird in 10,4 Sekunden erledigt.
Der neue Mazda3 verbraucht mit dem innovativen Vierzylinder durchschnittlich nur 6,8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer – 14 % weniger als der 2,0-Liter-Benzinmotor mit Saugrohreinspritzung aus dem Mazda3 der ersten Modellgeneration. Der Benzinkonsum des nach Euro 5 eingestuften Motors entspricht einem CO2-Ausstoß von 159 g/km.
Der neue Mazda3 mit i-stop-Technologie wird in Kombination mit den beiden höherwertigen Ausstattungslinien High-Line und Sports-Line mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe ab 22.600,-€ angeboten. Die Markteinführung der neuen Motorvariante findet im August 2009 statt.
mazda3_i_stopbild4.jpgFazit nach ersten Fahrkilometern: Von der 1.300 km Testtour im Fiat 500 PUR-O2 bereits an ein Start-/Stop-System gewöhnt (Bericht vom 16. Juni 2009), war ich gespannt auf die Mazda-Technologie im neuen Mazda3 i-stop. Klappte vorzüglich, beim Ampel-Stopp Kupplung treten, Gang raus, Motor aus. Schneller Wiederstart beim Gangeinlegen und dann Genuss des neuen Benzindirekteinspitzmotors mit seinen spritzigen 151 PS. Foto (4): Mazda, P. Bohne (3)

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