Neuer „PURE-DRIVE“-Diesel für den QASHQAI und eine Weltpremiere: Juke R

Der neue Dieselmotor 1.6 dCi glänzt mit Normverbrauch von 4,9 l/100 km. Mit 130 PS und 320 Nm weist er ähnliche Performance wie der abgelöste 2.0-Liter dCi. Around View Monitor eröffnet mit vier Kameras 360° Rundumsicht.
nissanlivebild1.jpgMalaga (pb): Nissan bietet jetzt für die erfolgreiche Qashqai/Qashqai+2-Baureihe ein neues und besonders verbrauchsarmes Dieseltriebwerk an. Der 1.6 dCi Vierzylinder Dieselmotor überzeugt durch einen niedrigen Normverbrauch von nur 4,9 l/100 km (für die Qashqai-Version mit Frontantrieb und manuellem Schaltgetriebe). Er leistet 96 kW (130 PS) und wuchtet schon ab 1.750/min die maximalen 320 Nm auf die Antriebsräder – genauso viel wie das 2,0-Liter-Aggregat. Der CO2-Ausstoß von 129 g/km weist den Neuzugang in der Qashqai-Palette als Pure-Drive*-Version aus- ein Prädikat, das allen Nissan mit CO2-Emissionen von unter 130 g/km zusteht.
 

nissanlivequshqaibild2.jpgStart/Stopp-Automatik senkt ab 2012 Verbrauch auf 4,5 l/100 km
Der 1.6 dCi hält Einzug in die Qashqai-Versionen mit Handschalter. Das 2,0-Liter-Aggregat mit 110 kW/150 PS und gleichfalls 320 Nm Drehmoment wird nur noch in der Version mit Allradantrieb und Automatikgetriebe angeboten. Schon zu Beginn des neuen Jahres wird Nissan den neuen Motor mit einer Start/Stopp-Automatik koppeln – damit wird der Verbrauch weiter auf 4,5 l/100 km (=119 g/km CO2) fallen.
 

Im Schnitt produziert Nissan in Sunderland 1.200 Qashqai pro Tag
Bei seiner Einführung 2007 schrieb der Qashqai das Regelbuch für das europäische C-Segment in weiten Passagen um. Er sorgte für frischen Wind in einem zuvor weitgehend konservativen Segment. Seine Kombination aus SUV-ähnlicher Optik und Robustheit gepaart mit dynamischem Handling, überlegenen Fahrleistungen und großzügigem Platzangebot sprach das Käuferpublikum auf Anhieb an. Nach etwas mehr als viereinhalb Jahren hat Nissan mittlerweile über eine Million Einheiten des fünfsitzigen Qashqai und des siebensitzigen Schwestermodells Qashqai+2 produziert. Das Werk Sunderland fährt in drei Schichten rund um die Uhr, um die weiterhin starke Nachfrage befriedigen zu können. Aktuell werden 1.200 Einheiten/Tag nissanliveqashqaibild3.jpgproduziert“.
In Deutschland ist Nissan seit sieben Jahren auf Erfolgskurs, positiv auch der Trend im Jahr 2011 mit einem Marktanteil von 2,3% – 55.165 in Deutschland verkauften Fahrzeugen (Jan. – Sept.). Bestverkaufte Modelle: 24.276 Qashqai, 8.345 Juke und 8.437 Micra.
 AVM erzeugt Rundumsicht aus der Vogelperspektive
Zusätzlich zum neuen Selbstzünder erweitert Nissan das Ausstattungsangebot für Qashqai und Qashqai+2 um eine in seiner Klasse einmalige Innovation: den Around View Monitor (AVM). Das innerhalb der Renault/Nissan-Allianz bislang nur im großen Infiniti-Crossover FX erhältliche Feature nutzt vier rund um das Auto installierte Micro-Kameras, deren „Augen“ eine 360° Gesamtansicht des Fahrzeugs komponieren. Der Blick aus der Vogelperspektive sowie Großansichten von Front-, Heck- und Seitenbereich (Beifahrerseite) erleichtern Einpark- und Rangiermanöver erheblich. Nissan offeriert den AVM in den Varianten Qashqai I-Way und Tekna serienmäßig sowie optional für die Version Acenta – jeweils im Paket mit dem Infotainment-System NISSAN Connect, auf dessen Fünf-Zoll-Monitor die Kamera-Bilder dargestellt werden.
NISSAN ENTHÜLLT DEN JUKE-R
Kreuzung aus Crossover JUKE und Sportwagen GT-R – verwegenes Design sorgt für Aufsehen auf der Pressekonferenz in Malaga/Spanien. Die Welt konnte nun einen ersten Blick auf den ultimativen Kompakt-Crossover JUKE-R werfen. Auf einer nissanlivebild4juker.jpgNissan Presseveranstaltung in Malaga wurde den ahnungslosen Motorjournalisten am Ende der Pressekonferenz ein „Special-Gast“ angekündigt, der sich als JUKE-R entpuppte. Das verwegene Design des JUKE gepaart mit der Kraft des Sportwagen Nissan GT-R sorgte für begeisterte Reaktionen – schließlich wurde dem überraschten Gästen  das weltweit schnellste und innovativste Fahrzeug dieser Art präsentiert. Das Power-Baby trägt am Heck den Namen JUKE-R und unter der Haube den 3,8-Liter-V6-Bi-Turbo-Benziner aus dem GT-R. Seinen verwegenen Auftritt verdankt es ausgestellten Radhäusern, einem geteilten Heckflügel, neuen Stoßfängern vorn und hinten sowie mächtigen 20-Zoll-Rädern mit geschmiedeten Alufelgen. Neben dem 530 PS starken Bi-Turbo-V6 übernimmt der JUKE-R das Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Bauweise und den modifizierten Allradantrieb vom GT-R. Der fahrbereite JUKE-R wurde von Nissan entwickelt und wird in Zusammenarbeit mit dem Motorsportunternehmen RML gebaut. Für die Serienproduktion ist er jedoch nicht vorgesehen, es wird bei zwei Einzelstücken des Super-Crossovers bleiben: einer Linkslenker- und einer Rechtslenker-Version. Foto (4): P. Bohne

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